Freitag, 28. Mai 2010

Das Problem mit der Notdurft....



Jeder wird sicherlich das Gefühl kennen, ganz dringend aufs Klo zu müssen und sich deswegen auf eine Art Wettrennen mit der Zeit (oder in diesem Falle der Blase) einlassen zu müssen, um erst einmal eine öffentliche Toilette zu finden, da diese oftmals in architektonische Nischen eingepasst werden. Der potenzielle Nutzer kommt somit nicht umhin, einigen Piktogrammen zu folgen, die ihm den Weg zum ersehnten Ziel weißen. Dabei unterliegen die Piktogramme genauso kulturellen Konventionen, wie die Toilettennutzung selber.

Doch leider hält sich nicht jeder an die Regeln der Toilettennutzung ...

Für viele ist deswegen eine öffentliche Toilette ein Ort des Grauens, der nur im absoluten Notfall aufgesucht wird. Er ist als unhygienisch, entwürdigend und ekelerregend verschrien und ist sogar in der Lage, psychologische Ängste wie die Paruresis ("schüchterne Blase") hervor zu rufen. In Japan sind deswegen auch laute Spühlgeräusche auf öffentlichen Toiletten zu hören, die dem Nutzer die Anwesenheit von anderen bei der Verrichtung der Notdurft erleichtern und die Ausübung einer privaten Sache im gesellschaftlichen Raum angenehmer gestalten sollen.

1 Kommentar:

  1. Da bin ich doch froh, dass Mann keine panik vor WCs hat :P

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