Diese öffentliche Toilette sollte man wohl auch besser meiden - sofern man sie überhaupt findet, da sie sich wunderbar in ihre Umgebung einfügt und eher das Aussehen eines Kontrollschachts besitzt, obwohl sie direkt an der Uferpromenade der Donau liegt. Auch das Innendesign ist rein zweckmäßig und relativ unspektakulär: es gibt eine Schüssel ohne Brille, Klopapier muss man auch hier wieder selber mitbringen, funzelige Beleuchtung sorgt für das extra Wohlfühlen, aber wenigstens funktioniert das Waschbecken!
Eher amüsant sind dagegen die Nutzungsbedingungen, die in der Form von bunten Piktogrammen an der Türe kleben:
Man soll also keine Hunde mit aufs Klo nehmen, wohl auch nicht die spartanische Einrichtung demolieren, sich Drogen spritzen und das Klo verdrecken, obwohl weit und breit keine Autoritätsperson zu sehen ist, die dies kontrollieren könnte. Verwunderlich ist jedoch das jedwede Fehlen von Graffitis und anderen Schmierereien, sodass dieses WC zwar eine materiell gewordene gesellschaftliche Vorstellung ist, jedoch keine Medien aufweist außer den Piktogrammen.
endlich mal eine toilette im blog, wie man sie kennt und nicht kennen will! wie oft musste man schon, aber wollte nicht.. ;)
AntwortenLöschen